Ein Schrebergarten ist KEIN Leben im Grünen.

Ein Schrebergarten ist für mich KEIN Leben im Grünen. Hier mal mein Grund warum.

Sommer 2022. Mir ist es persönlich bei über 30 Grad Celsius zu heiss, wenn man nicht gerade am See oder Meer liegt. Mir ist es zu heiss, um länger im Garten unter dem Sonnenschirm zu sitzen. In der Sonne schon gar nicht. Über Gartenarbeit denke ich – wenn überhaupt – nur gedanklich nach. Ich könnte in Laube gehen, aber nur um dann eben dort zu schwitzen und nicht im Garten. Das Gartenhaus hat nämlich keinerlei Standard und ist einfach ein sehr altes, morsches und dünnwandiges marodes Häuschen, in dem mir schon die Jahrzehnte alte Stromleitung und Stromkasten bei der Hitze von über 30 Grad Celsius Angst macht.

Und dann ist da noch meine Hündin. Die Nachmittagsrunde hat sie ganz klar nach wenigen Minuten für beendet erklärt. Es ist draußen zu warm, um am Nachmittag spazieren zu gehen. Wäre es für meine Hündin toll, im Schatten irgendwo im Garten zu liegen? Ich denke, für sie gibt es Schöneres, da die Wohlfühltemperatur von Hunden bei 14 Grad Celsius liegt. Dann vielleicht in der Laube, die Innen ziemlich schnell die Außentemperatur annimmt? Wohl auch eher nein.

Berliner Sommer 2022

Das Zwischenfazit ist, ein Schrebergarten ist eben kein LEBEN im Grünen. Schrebergärten sind eine tolle Sache, aber bei zu kalten und eben auch zu heissen Temperaturen wäge ich für meine Hündin und mich ab, ob es wirklich das Wahre gerade ist.

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